Erklärung
von Vertreterinnen und Vertretern der Gremien des Dritten
Weges, Tarifkommissionen sowie Arbeitsgemeinschaften der Mitarbeitervertretungen
und ver.di anlässlich ihrer Tagung für den Kirchenbereich in
Berlin am 22.3.2005 zur Bewertung des Tarifvertrages für den öffentlichen
Dienst (TVöD)
Vertreterinnen und Vertreter der Gremien des Dritten Weges, Tarifkommissionen
sowie Arbeitsgemeinschaften der Mitarbeitervertretungen und ver.di geben
anlässlich ihrer Tagung für den Kirchenbereich in Berlin am
22.3.2005 zur Bewertung des Tarifvertrages für den öffentlichen
Dienst (TVöD) einstimmig folgende Erklärung ab:
Wir halten nach wie vor einen einheitlichen
Standard der Arbeits- und Vergütungsbedingungen für
die Kirchen und ihre Einrichtungen sowie für den Sozial-
und Gesundheitsbereich insgesamt für erforderlich.
Mit dem neuen TV für den öffentlichen
Dienst wurde ein Verhandlungsergebnis erzielt, das den Modernisierungsvorstellungen
sowohl der Arbeitgeber- als auch der Arbeitnehmerseite entspricht.
Wir sehen den TVöD als Leitwährung und
Grundlage für eine faire Wettbewerbsordnung an.
Wir fordern alle KODAen, Arbeitsrechtlichen-
und Tarif-Kommissionen auf, keine Beschlüsse zu fassen,
die unter dem Niveau des TVöD liegen.
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gezeichnet u .a.
Walter Berroth, Wolfgang Böttcher, Günter
Busch, Günter Däggelmann, Achim Eder, Georg Grädler,
Helga Gutt, Hermann Lührs, Thomas Münch, Willi Nüsse,
Renate Richter, Hubert Schulte, Thomas Schwendele, Erich Sczepanski,
Peter Weidenbach
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