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Keine Bewegung in den Verhandlungen zur Umstellung der kirchlichen Zusatzversorgung

 

Das Gleichnis von den drei Brüdern

In der heutigen Sitzung der Zentral-KODA teilte die Dienstgeberseite mit, dass sie geringe Verbesserungen der Besitzstandregelung in Aussicht stellen könne. Der Wert dieser Verbesserung sei im Moment nicht präzise zu definieren. Er entspreche aber keines Falls der Größenordnung, die von der Dienstnehmerseite gefordert worden sei. Ein Antrag aus der Dienstnehmerseite, diesen Verhandlungspunkt zu vertagen, fand keine Mehrheit. Daraufhin verließen die Dienstnehmervertreter der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes die Sitzung. Sie warten weiterhin - wie schon seit ihrem Auszug am 04.02.2002 in Fulda - auf ein Angebot der Dienstgeber, das beim Umstieg die exzellente Finanzsituation der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse in Köln abbildet.

Die Forderung der Dienstnehmerseite nach besseren Umstellungsmodalitäten wie im Öffentlichen Dienst stützt sich auf das Gutachten von Dr. Karl-Peter Pühler. Darin wird, bisher unwidersprochen, dargelegt, dass eine Umstellung ohne Berücksichtigung der guten Finanzlage der Kasse rechtlich nicht haltbar ist.

Augsburg, den 19.03.2002
Dr. Günter R. Clausen
Rita Hölker
Andreas Jaster
Peter Kümpel
Thomas Schwendele
Josef Taudte